Bäume düngen

Verschiedene Arten von Dung

Es gibt verschiedene Arten von Dung:

• Gülle tierischen Ursprungs (z. B. Stallmist, Gülle und Trockendünger).
• Dünger pflanzlichen Ursprungs (z. B. Gründünger und Ernterückstände).
• Gülle nicht-landwirtschaftlichen Ursprungs (z. B. Schlämme aus der Wasseraufbereitung und Abfälle aus der Lebensmittelindustrie).

Künstlicher Dünger

Kunstdünger ist ein vollwertiger Rasendünger und hat viele Vorteile. Vor allem liefert er schnell sichtbare Ergebnisse. Kunstdünger wird häufig in der professionellen Landwirtschaft eingesetzt, aber auch in privaten Gärten wird er häufig verwendet. Der Dünger wirkt schnell und gibt dem Rasen oder der Pflanzen einen Wachstumsschub. Da der Dünger schnell wirkt, kann er auch zu viel für die Pflanzen sein und sie bekommen einen Überschuss. Deshalb ist es wichtig, die richtigen Mengen zu verwenden.

Kuhmist

Kuhmist ist einer der am häufigsten verwendeten Dünger in Deutschland. Dieser Dünger ist frei von Unkraut, Schädlingen und Keimen und kommt getrocknet und gepresst in Granulatform an. Dadurch lässt er sich leicht ausbringen.

Kuhmist ist - wie der Name schon sagt - ein tierischer Dünger, der aus Gülle hergestellt wird. Gülle ist ein Gemisch aus festem und flüssigem Dung. Diese Güllepellets sind geruchsneutral, was für die meisten Menschen ein großer Vorteil ist. Kuhmist verbessert den Wasserhaushalt und die Nährstoffaufnahme der Bäume. Kuhdung wird für Rasen, Zier- und Nutzgärten, Rabatten und sogar als Nahrung für Topfpflanzen und Obstbäume empfohlen.

Stickstoff, Phosphor, Kalium

Jeder Dünger hat eine bestimmte Zusammensetzung, zum Beispiel Stickstoff, Phosphor und Kalium. Jeder Baum oder jede Pflanze braucht einen anderen Dünger, deshalb kann man nicht alles zusammen mischen. Stickstoff fördert das Blattwachstum. Kalium fördert die Blüte. Phosphor stimuliert das Wurzelwachstum von Pflanzen und Bäumen. Es ist wichtig, die Anweisungen auf der Verpackung genau zu befolgen und die richtige Menge auszubringen.

Kann man Bäume bei heißem Wetter düngen?

Wir raten davon ab, Bäume bei lang anhaltender Hitze zu düngen. Pflanzen und Bäume brauchen ihre ganze Energie, um zu überleben. Wenn Sie düngen, regen Sie das Wachstum an. Dadurch entsteht auch ein höherer Wasserbedarf, was gerade bei Hitze und Trockenheit nicht sinnvoll ist. Es ist besser, mit dem Düngen zu warten, bis die Hitze nachlässt.

Düngen zum richtigen Zeitpunkt

Im Garten ist alles eine Frage des richtigen Zeitpunkts, und das gilt auch für das Düngen. Ein häufiger Fehler im Garten ist es, zur falschen Zeit zu düngen, z. B. in Zeiten der Trockenheit oder außerhalb der Vegetationsperiode. Die beste Zeit zum Düngen ist im Frühjahr oder Frühsommer. Zu dieser Zeit sind die Pflanzen aktiv und im Wachstum und können die Nährstoffe gut verwerten.

PH-Wert-Kontrolle des Bodens

Ein wichtiger Faktor für einen nährstoffreichen Boden ist der pH-Wert. Ist der Wert zu hoch oder zu niedrig, können die Bäume und Pflanzen die Nährstoffe aus dem Dünger nicht richtig aufnehmen, selbst wenn Sie die richtige Art und Menge verwenden.

Es ist wichtig, den Wert des Bodens vor dem Düngen zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Dies können Sie tun, indem Sie den Säuregehalt z. B. durch Ausbringen von Kalk ausgleichen. Der ideale Wert für Ihren Garten liegt bei 6,5-7,5. Dann ist das Verhältnis von Säuren und Basen im Boden ausgeglichen und die meisten Gartenpflanzen fühlen sich wohl.

Spezialdünger für verschiedene Pflanzen

Manche Pflanzen profitieren von einer bestimmten Art von Dünger. So gibt es zum Beispiel auch Rosendünger, Obst- und Beerendünger und Erdbeerdünger: ein Muss für üppig blühende und wachsende Rosen, Obstbäume und Erdbeeren. Auch Hortensien, Rhododendron und Lavendel haben ihren eigenen Dünger. Wir empfehlen Ihnen, bei der Suche nach Dünger zu prüfen, ob es einen speziellen Dünger für Ihre Pflanze gibt.

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