Ölweide Spalierbaum (Elaeagnus ebbingei)

Spalier-Olivenweide pflanzen

Die Olivenweide als Spalierbaum wird gepflanzt, um einen Hintergrund in deinem Garten abzuschirmen oder um Privatsphäre zu schaffen und Einblicke zu verhindern, beispielsweise von deinen Nachbarn. Um etwas abzuschirmen, benötigst du oft einen oder mehrere Spalier-Olivenweiden. Wenn du mehr als 2,5 Meter abschirmen möchtest, empfehlen wir, zwei Spalier-Olivenweiden zu bestellen. Wir empfehlen, pro 2,5 bis 3 Laufmetern zwei Spalier-Olivenweiden zu pflanzen. Wenn du die Olivenweide als Spalierbaum mit dem Gestell aneinander stellst, schaffst du sozusagen sofort eine Stammhecke und verhinderst alle Einblicke. Wenn du die Spalier-Olivenweiden mit Abstand zueinander aufstellst, gibt es in den ersten Jahren noch Durchblicke zwischen den Bäumen.

Bestellst du mehr als einen Spalier-Olivenweide? Dann empfehlen wir auch, die Spalier-Olivenweiden mit einem Spalierbaum-Verbindungsset zu verbinden. Damit werden die Spaliere miteinander verbunden, was ein sauberes Bild ergibt. Wenn die Spalierbäume etwas auseinander stehen, sorgt das Verbindungsset dafür, dass du die Äste der Spalier-Olivenweiden miteinander verbinden kannst.

Eine Olivenweide als Spalierbaum pflanzt du immer mit dem dazugehörigen Pflanzset. Das Pflanzset ist für all unsere Spalier-Olivenweiden unverzichtbar! Daher empfehlen wir ausdrücklich, bei der Bestellung einer Spalier-Olivenweide immer auch ein Pflanzset mitzubestellen. Olivenweiden wachsen nicht schnell im Stamdurchmesser, aber ihre Krone wächst schnell. Es kann passieren, dass du eine große und schwere Krone mit einem relativ dünnen Stamm darunter bekommst. Hier kann nicht viel gemacht werden, das ist nun mal die Wuchsform einer Elaeagnus ebbingei. Durch die große Krone fängt die Olivenweide also viel Wind, und das Risiko des Umkippens besteht besonders in den ersten 3-4 Jahren nach der Pflanzung. Daher immer Baumstützen verwenden, wenn du eine Olivenweide als Spalierbaum pflanzt.

Die Elaeagnus ebbingei wächst auf fast jedem Bodentyp, wichtig ist, dass der Boden, auf dem die Spalier-Olivenweide steht, gut durchlässig ist. Eine Olivenweide kann nicht gut wachsen, wenn das Wasser nicht gut abfließen kann. Außerdem ist es wichtig, eine Olivenweide immer an einem Ort zu platzieren, an dem sie am wenigsten Wind ausgesetzt ist. Die Olivenweide wächst am besten bei Sonnenlicht oder im Halbschatten.

Eine Olivenweide als Spalierbaum wird immer im Topf oder mit Drahtballen geliefert. Grab das Loch für diesen Spalierbaum immer 25 Prozent größer als den Topf oder den Drahtballen, damit sich die Elaeagnus ebbingei gut in der aufgelockerten Erde ansiedeln kann. Bevor du das Pflanzloch schließt, mische die ausgegrabene Erde mit spezieller Pflanzerde. Diese Pflanzerde sorgt für eine bessere Bodenstruktur und gibt der Olivenweide als Spalierbaum die richtige Nahrung, um in deinem Garten nachzuwachsen. Jetzt kannst du das Pflanzloch mit der gemischten Erde schließen. Dann kannst du die Pfähle neben die Spalier-Olivenweiden setzen, sorge dafür, dass die Pfähle fest im Boden stehen und den Spalierbaum gut stützen. Schließlich kannst du die Spalier-Olivenweiden mit dem Spalierbaum-Verbindungsset verbinden, um die Spaliere schön auszurichten und alle Bäume gleichmäßig zu positionieren.

Spalier-Olivenweide schneiden

Eine Olivenweide als Spalierbaum kann, wenn sie gut im Boden verankert ist, relativ schnell in der Krone wachsen. Die Spalier-Olivenweide sollte zwei- bis dreimal im Jahr geschnitten werden, dies gilt jedoch erst, wenn der Baum mehr als 2 Jahre im Boden steht. Das Schneiden der Olivenweide als Spalierbaum ist sehr einfach: Schneide den Baum mit einer Heckenschere und schneide ihn so wie eine Hecke bis zu einem gleichmäßigen Schirm. Das Schneiden der Olivenweide als Spalierbaum sollte am besten im April (großer Schnitt) und im Juni und/oder September (leichter Schnitt zur Formerhaltung) erfolgen.

Die auffälligen Blätter der Ölweide als Spalierbaum

Die Ölweide als Spalierbaum ist zusammen mit der Steineiche als Spalierbaum und dem Olivenbaum als Spalierbaum der einzige Spalierbaum mit grüngrauen Blättern. Die Olivenweide als Spalierbaum hat jedoch größere Blätter als eine Steineiche und eine Olive. Aufgrund dieser größeren Blätter ist ein Einblick früher unmöglich als bei der Steineiche oder dem Olivenbaum. Außerdem ist die Elaeagnus ein immergrüner Spalierbaum, der also das ganze Jahr über sein Laub behält. Die Blätter der Elaeagnus ebbingei sind lanzettförmig.

Die Olivenweide als Spalierbaum hat Blätter, die oben glänzend und dunkelgrün sind. Die Unterseite des Blattes ist auffällig grauvilten. Wenn die Olivenweide als Spalierbaum im Frühjahr neue Blätter bekommt, sind diese bronzefarben bis hellgrau. Die neuen Triebe in Kombination mit den älteren grünen/grauen Blättern ergeben ein wunderschönes und vor allem sommerliches Bild! Eine Farbkombination, die im Gedächtnis bleibt! Die Blätter und ihre Farben sind einer der Hauptgründe, warum Menschen eine Olivenweide als Spalierbaum im Garten haben möchten!

Der herrlich duftende Blütenstand einer Elaeagnus

Im Herbst, von Oktober bis November, blüht die Olivenweide als Spalierbaum mit cremeweißen kleinen Blüten. Im Gegensatz zu vielen anderen Spalierbäumen, die im Frühjahr oder Sommer blühen, blüht die Elaeagnus ebbingei gerade im Herbst. Die Blüten der Olivenweide als Spalierbaum sind aufgrund ihrer geringen Größe recht unauffällig. Der Duft der Blume fällt jedoch besonders auf, da diese Blumen einen extrem angenehmen Duft verströmen.

Die Wuchsform einer Ölweide als Spalier

Die Olivenweide als Spalierbaum ist, wie bereits erwähnt, ein besonderer Baum im Wachstum. Der Stamm einer Olivenweide wird nicht sehr schnell wachsen und im Laufe der Jahre langsam dicker werden. Der Vorteil eines langsamer wachsenden Stammes ist, dass er nicht viel Platz einnimmt. Da der Stamm also nicht sehr schnell dicker wird, wachsen die Wurzeln auch weniger stark. Durch das weniger starke Wachstum der Wurzeln wird Ihre Terrasse oder Ihren Rasen nicht schnell durch schnell wachsende Wurzeln, die die Erde nach oben drücken, angehoben.

Natürlich wächst diese Olive in der Krone schnell. Wenn der Leibbaum gut verankert ist, kann er jährlich um 50 bis 100 cm (oder sogar mehr) wachsen. Es ist wichtig, den Baum jährlich zu beschneiden, um seine Form zu erhalten. So bleibt der Baum am schönsten und ist am besten gegen Wind geschützt. Wenn Sie die Olive nie schneiden würden, würde sie eine vasenförmige Wuchsform annehmen und eine maximale Höhe von etwa 4 Metern erreichen.

Olivenbäume und Wind

Der Leibbaum der Olive ist ziemlich empfindlich gegenüber Wind. Der Baum hat das ganze Jahr über grüne Blätter, und immergrüne Bäume fangen mehr Wind als Bäume, die im Winter kein Laub haben. Ein Olivenbaum wird im Stamm nicht sehr schnell dick, wächst aber in der Krone schnell, sodass der Baum den Wind weniger gut verträgt. Daher empfehlen wir ausdrücklich, Olivenbäume immer mit Baumstämmen zu pflanzen.

Bewässerung für einen Leib-Olivenbaum

Ein Olivenbaum-Leibbaum kann ziemlich gut mit Trockenheit umgehen, und oft bedeutet das auch, dass ein Baum gerade nicht gegen Nässe kann. Wenn Sie einen Olivenbaum gepflanzt haben, ist es wichtig, dem Baum im ersten Wachstumsjahr erst Wasser zu geben, wenn Sie sehen, dass er neue Blätter bildet. Ein Olivenbaum-Leibbaum beginnt oft im April und Mai mit der Bildung neuer Blätter. In diesen Monaten können Sie bei lang anhaltender Trockenheit oder Hitze wenig Wasser zuführen. Wenn der Baum ab Mai oder Juni stark zu wachsen beginnt, ist es wichtig, dem Olivenbaum immer mehr Wasser zu geben. Es ist wichtig, dass der Boden gut feucht, aber nicht durchnässt ist. Die Bewässerung kann im September nach dem ersten Wachstumsjahr reduziert werden. Im zweiten Wachstumsjahr sollte sich der Olivenbaum selbst gut mit Wasser versorgen, aber bei lang anhaltender Trockenheit oder Hitze ist eine zusätzliche Portion Wasser für diesen Baum nicht unerwünscht.

Weitere Pflege des Olivenbaums als Leibbaum

Der Olivenbaum ist ein starker Baum, wenn es um Krankheiten und Schädlinge geht. Ein Olivenbaum hat soweit keine Krankheiten. Wenn es um Schädlinge geht, kann der Baum manchmal Blattläuse bekommen. Der Olivenbaum wird jedoch nicht von Läusen befallen, daher leidet der Baum nicht darunter. Der Leibbaum des Olivenbaums wächst auf jedem Bodentyp und hat daher wenig Vorlieben, wenn es um Nahrung geht. Wenn Ihr Olivenbaum-Leibbaum jedoch schlecht wächst und im 2. oder 3. Wachstumsjahr viele gelbe Blätter zeigt, empfehlen wir, Kuhmistkörner zuzuführen und diese um den Stamm des Leib-Olivenbaums zu streuen.